Deine Fragen, Meine Antworten!

1. Welche Methoden wendest du an?

2. Wie unterscheiden sich Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Psychiater*innen und Psychosoziale Berater*innen voneinander?

3. Wie lange dauert eine typische Coaching- oder Beratungs-Sitzung und wie oft finden diese statt?

4. Wie lange dauert eine Beratung oder ein Coaching-Prozess bei dir?

5. Bietest du auch Gruppen-Coachings oder Familienberatung an oder nur 1:1-Settings? Und wie sieht es mit Gruppensupervision oder Paarberatung aus?

6. Wie erfolgt die Anmeldung für eine Beratung, ein Coaching oder eine Supervision und wie lange muss ich auf einen Termin warten?

7. Wie erfolgt die Zusammenarbeit auf Distanz und ist diese genauso effektiv wie persönliche Treffen?

8. Bietest du auch sogenannte „Walk & Talk“-Treffen an?

9. Gibt es spezielle Voraussetzungen oder Einschränkungen, um deine Dienstleistungen in Anspruch nehmen zu können?

10. Was, wenn dein Coaching bei mir nicht wirkt?

11. Ich traue mich nicht zu dir zu kommen, da ich Angst davor habe, dass es noch viel schlimmer werden könnte oder etwas Altes oder Zusätzliches aufbrechen könnte. Was soll ich tun?

12. Was, wenn ich bei dir bin und anfange zu weinen, muss ich mich dann schämen?

13. Mit welcher Investition kann ich rechnen?

14. Werden die Kosten von der Krankenversicherung übernommen?

15. Was ist, wenn ich mein Geld investiere und wir merken, dass es doch nicht passt?

16. Kannst du spezifische Erfolgsgeschichten teilen, um zu zeigen, wie deine Arbeit anderen geholfen hat?

17. Welche Ausbildungen hast du gemacht bzw. welche Qualifikationen bringst du mit?

18. Was unterscheidet dein Epigenetik-Coaching von konventionellen Gesundheitsprogrammen?

19. Du betonst immer wieder deinen interdisziplinären Ansatz. Inwiefern spielen bei dir die personalisierte Ernährung, die funktionelle Medizin, der biopsychosoziale Ansatz, die Psychoneuroimmunologie und das Biohacking in deiner Gesundheitsberatung und in deinem Epigenetik-Coaching eine Rolle? Inwiefern sind diese Bereiche generell miteinander verbunden?

20. Warum betonst du, dass du in deinen Gesundheitsberatungen und Epigenetik-Coachings eher nach dem biopsychosozialen als nach dem psychosomatischen Ansatz arbeitest?

1. Welche Methoden WENDEST DU AN?

Durch meine vielfältigen Aus- und Weiterbildungen integriere ich verschiedene Ansätze und Methoden in meine Beratungen und Coachings und lege Wert auf eine interdisziplinäre Methodenintegration. Je nach Situation, Anliegen und Ziel lasse ich Grundannahmen und Methoden aus folgenden Bereichen miteinfließen:

Mein allgemeiner Schwerpunkt stellt allerdings die Biopsychosoziale Beratung nach G. L. Engel dar. Diese ist aus der Allgemeinen Systemtheorie (L. von Bertalanffy) hervorgegangen und wurde die letzten Jahrzehnte stetig erweitert, sodass sie die klassische Psychosomatik immer mehr ablöste. Damit wurde auch die Dichotomie zwischen Körper und Seele endlich aufgehoben (siehe dazu auch meine Antwort zu Frage 20 hier im FAQ-Bereich). Sie umfasst folgende drei Ebenen:

Die biomedizinische Ebene
(health/fitness)

Die biomedizinische Ebene betrachtet den Menschen aus biologischer und medizinischer Sichtweise. Sie umfasst sämtliche körperlichen Aspekte, wie beispielsweise Genetik, Physiologie und Immunologie. Gesundheitsschädliche Kräfte auf dieser Ebene sind zum Beispiel genetische Prädispositionen, Infektionen oder körperliche Verletzungen. Gesundheit wird hiernach verstanden als somatische Unauffälligkeit.

Die psychologische Ebene
(well-being/wellness)

Diese Ebene betrachtet den Menschen mit einer psychologischen Brille und befasst sich daher mit sämtlichen psychologischen Aspekten, wie beispielsweise Emotionen, Gedanken, Verhalten, kognitiven Prozessen sowie der mentalen Gesundheit. Beispiele für gesundheitsschädliche Kräfte auf dieser Ebene sind traumatische Erlebnisse, Stress, negative Denkmuster oder ungesundes Verhalten.

Die öko-soziale Ebene
(public health)

Die öko-soziale Ebene schließlich betrachtet den Menschen im sozialen und umweltbezogenen Kontext. Sie umfasst zwischenmenschliche Beziehungen, Familienstrukturen, kulturelle Einflüsse, Umweltfaktoren und den Zugang zu Ressourcen. Gesundheitschädliche Kräfte auf dieser Ebene sind beispielsweise soziale Isolation, Armut, Diskriminierung, ungesunde Umwelt-bedingungen oder soziale Ungerechtigkeit.

Alle drei Ebenen bedingen und beeinflussen einander und stehen in einer ständigen Wechselbeziehung. In meiner ganzheitlichen biopsychosozialen Beratung berücksichtige ich alle Ebenen, um ein umfassendes Verständnis deines individuellen Gesundheitszustandes zu entwickeln und dir angemessene Interventionen sowie Strategien zur Verbesserung jedes Fragmentes anzubieten.

Das biopsychosoziale Modell erlaubt es, Gesundheit und Krankheit als ein Resultat von interagierenden Mechanismen auf zellulärer, organischer, zwischenmenschlicher und umweltlicher Ebene zu sehen und als einzelne Komponenten eines großen Ganzen zu verstehen.

 

Um dir einen noch detaillierteren Einblick in meine Arbeitsweise und das wofür ich stehe zu geben, habe ich dir auch noch meine wichtigsten Werte zusammengefasst. Viel Spaß beim Erkunden!

2.Wie unterscheiden sich Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Psychiater*innen und Psychosoziale Berater*innen voneinander?

Diese Frage wird häufig gestellt und die Unterschiede sind vielen Menschen oft gar nicht bewusst. Generell kommt der Begriff „Psyche“ aus dem Griechischen und bedeutet „Seele“. Gemeint ist damit ein Ort menschlichen Fühlens und Denkens oder auch die Summe aller geistigen Eigenschaften und Persönlichkeitsmerkmale eines Menschen. Und hiermit befassen sich gleich mehrere Berufsgruppen sehr intensiv. Der Unterschied liegt zum einen in ihren Ausbildungen, Tätigkeitsfeldern, Behandlungsmethoden und Befugnissen. Er liegt zum anderen aber auch in der jeweiligen Zielsetzung, am individuellen Fall und insbesondere darin, worauf der Fokus gelegt wird: auf die präventive Gesundheitsförderung (Salutogenese) oder die notwendige Krankheitsbekämpfung (Pathogenese).

Psycholog*innen: 

Psycholog*innen beschäftigen sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten sowie deren Ursachen und Bedingungen. Sie sind vor allem diagnostisch, aber auch beratend tätig. Die meisten sind eher angestellt als selbstständig tätig und sie arbeiten in verschiedenen Bereichen wie Gesundheit, Bildung oder Forschung. Psychologen haben ein Universitätsstudium in Psychologie absolviert und dürfen keine Medikamente verschreiben. Fertige Psycholog*innen bilden sich häufig im Bereich der Klinischen Psychologie oder Gesundheitspsychologie weiter. Vor allem klinische Psycholog*innen beschäftigen sich mit der Diagnostik. Deshalb liegt schon im Psychologiestudium der Fokus mehr auf der Statistik als auf der praktischen Arbeit mit Menschen – letztere rückt erst in den späteren Weiterbildungen mehr in den Vordergrund. Und hinsichtlich Fokus könnte man – etwas überspitzt – sagen, dass die Klinische Psychologie den pathogenen Ansatz und die Gesundheitspsychologie den salutogenen Ansatz verfolgt.

Psychotherapeut*innen: 

Psychotherapeut*innen behandeln psychische oder psychosomatische Störungen mit anerkannten Methoden. Sie sind auf einen spezifischen Therapieansatz wie Verhaltenstherapie oder Psychoanalyse spezialisiert (in Österreich gibt es aktuell 23 anerkannte psychotherapeutische Methoden) und dürfen eigenständig Behandlungen durchführen. Das tun sie meist in ihrer eigenen Praxis, viele sind aber auch in einem Angestelltenverhältnis tätig. Die Ausbildung ist zwar gesetztlich geregelt, findet aber bei privaten Ausbildungsträgern statt und ist daher mit erheblichen Kosten verbunden. Sie ist streng reguliert und umfasst ein Propädeutikum mit anschließendem Fachspezifikum in einer der 23 anerkannten Psychotherapiemethoden. Obwohl auch hier natürlich präventiv gearbeitet werden kann, liegt ihr Fokus vor allem in der Bekämpfung einer bereits bestehenden psychischen Erkrankung (Pathogenese). Auch sie dürfen keine Medikamente verschreiben.

Psychiater*innen: 

Psychiater*innen sind Fachärzt*innen für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin. Sie diagnostizieren und behandeln psychische Krankheiten und dürfen als einzige „Psycho-Berufsgruppe“ auch Medikamente verschreiben. Die Behandlung basiert auf einer Kombination aus somatischer Therapie (Medikamentengabe), Psychotherapie (verbale Interventionen) und Soziotherapie (Beeinflussung der Interaktionen im sozialen Umfeld). Das heißt, ihr Fokus liegt eindeutig im Bereich der Krankheitsbehandlung (Pathogenese). Psychiater*innen absolvieren ein Diplom- oder Masterstudium der Humanmedizin und im Anschluss eine mehrjährige Facharztausbildung.

Psychosoziale Berater*innen: 

Neben Psychologie, Psychotherapie und Medizin gilt die Lebens- und Sozialberatung (Psychosoziale Beratung) als vierte Säule im Gesundheitssystem. Psychosoziale Berater*innen bieten Menschen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden, Begleitung und Betreuung, sowie Unterstützung bei der Erreichung ihrer Ziele. Die Beratungstägigkeit umfasst verschiedenste Lebensbereiche, wie zum Beispiel Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung, Stressbewältigung, Ressourcenaufbau, Berufs- und Karriereberatung, Lebensplanung, Erziehungsberatung, Persönlichkeitsentwicklung und Gesundheitsberatung. Sie dürfen keine Diagnosen stellen, keine psychischen Krankheiten therapieren und keine Medikamente verschreiben. Sehr wohl dürfen und können sie allerdings mit den gesunden Anteilen der Menschen arbeiten. Deshalb stimmt die häufige Aussage, wonach sie generell nicht mit Menschen arbeiten dürfen, welche eine psychische Störung haben, nicht! Es gibt ja auch noch andere Themen. So könnte z.B. eine depressive Person auch ein Selbstwertthema haben – und daran dürfen sie sehr wohl arbeiten. Besonders hervorzuheben ist, dass von den vier soeben vorgestellten „Psycho-Berufsgruppen“ sie es sind (außer vielleicht auch noch Gesundheitspsycholog:innen), die als einzige einen klaren Fokus auf die Salutogenese legen. Das heißt, sie sind die Expert*innen, wenn es um die Entstehung und Erhaltung von Gesundheit geht! Prävention und Gesundheitsförderung ist ihr klarer Fokus. Die ebenfalls reglementierte und mehrjährige Ausbildung ist in der Gewerbeordnung geregelt und beinhaltet Lehrgänge und Praxiserfahrung. Ähnlich wie bei den Psychotherapeut*innen findet die Ausbildung bei privaten Ausbildungsträgern statt. Deshalb ist diese Ausbildung ebenfalls mit Kosten im fünfstelligen Eurobereich verbunden. Hervorzuheben ist außerdem, dass ihr „Methodenkoffer“ in der Regel praller gefüllt ist als es bei den anderen drei „Psycho-Berufsgruppen“ der Fall ist. Sie fokussieren sich in der Regel auch nicht auf eine spezifische Beratungsmethode, sondern sie lernen während ihrer Ausbildung verschiedenste Methoden aus den oben erwähnten Psychotherapierichtungen kennen, die sie dann in ihren Beratungen je nach Fall zielgerichtet einsetzen können.

Mir ist es hier besonders wichtig zu betonen, dass jede Berufsgruppe ihre Berechtigung und eine spezifische Rolle hat, den Menschen zu helfen! Die Wahl zwischen ihnen hängt von den individuellen Bedürfnissen, Zielen und Herausforderungen ab. Und der Erfolg hängt meist nicht von der gewählten Methode ab, sondern insbesondere von der Kompetenz, Empathie, Erfahrung und Fokus des jeweiligen Experten bzw. der jeweiligen Expertin. Daher ist es ratsam, sich gut zu informieren und entsprechend der persönlichen Bedürfnisse auszuwählen.

3. Wie lange dauert eine typische Coaching- oder Beratungs-Sitzung und wie oft finden diese statt?

Eine typische Coaching- oder Beratungs-Sitzung dauert 50 Minuten. Die Häufigkeit der Sitzungen hängt von den individuellen Bedürfnissen ab und wird gemeinsam festgelegt. So empfehle ich z.B. im Falle einer aktuen Krisensituation  oder einem dringenden Problem einmal pro Woche eine Beratung. In anderen Fällen treffen wir uns meist alle zwei Wochen oder einmal im Monat. Ich gehe hier jedenfalls ganz auf deine Bedürfnisse und Wünsche sowie deine Möglichkeiten ein.

4. Wie lange dauert eine Beratung oder ein Coaching-Prozess bei dir?

Beratungen oder Coachings sind individuelle Prozesse. Deshalb sehe ich meine Unterstützung vor allem als Begleitung für eine gewisse Zeitspanne an. Warum? Weil ich als erfahrener Berater und Coach weiß, dass es in den meisten Fällen um Veränderungsprozesse geht – und diese brauchen Zeit. Das sich etwas grundlegend zum besseren verändert geht in der Regel nicht von heute auf morgen.Das heißt, ich biete üblicherweise 3- bis 6-monatige Begleitungen an, je nachdem was deine Ziele sind, die du erreichen möchtest. Erst dadurch werden richtig nachhaltige Veränderungen möglich, weil genügend Zeit für die Umsetzung und Integration neuer Gewohnheiten, Glaubenssätze, uvm. bleibt. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass deine Veränderungen vor allem im Alltag passieren, also zwischen unseren Einheiten und nicht direkt in unseren gemeinsamen Sitzungen. Diese dienen eher der Feinabstimmung und dazu, dir eine neue Richtung zu geben, dir Wissen zu vermitteln oder deine Blockaden zu lösen – nicht aber der gesamten Veränderung an sich. Ganz generell wird der Prozess gemeinsam gestaltet und kann je nach Bedarf angepasst werden. Die konkrete Dauer und Intensität kommt vor allem auch darauf an, mit welchen Thema bzw. Themen du kommst oder – im Falle meines Epigenetik-Coaching-Programmes – für welches Programmpaket du dich letztendlich entscheidest (schau dir dazu gern nochmals die Programmpakete auf der Seite „Epigenetik-Coaching“ an). Und eins noch: Ja, es gibt natürlich trotzdem die Möglichkeit Einzelstunden in Anspruch zu nehmen. Da in einmaligen Sitzungen allerdings in der Regel zu wenig Zeit und Möglichkeiten bestehen, dir zu einem wirklich großen Durchbruch oder einer lebensverändernden Transformation zu verhelfen, werden diese von mir nicht empfohlen. Sie sind deshalb auch – im Vergleich zu längeren Begleitungen – geringfügig teurer. Zusammengefasst heißt das also:
 

5. Bietest du auch Gruppen-Coachings oder Familienberatungen an, oder nur 1:1-Settings? Und wie sieht es mit Gruppensupervision oder Paarberatung aus?

Nein, ich biete keine Gruppen-Coachings oder typische Familienberatungen an. Was ich allerdings schon anbiete sind Paarberatungen und Gruppensupervisionen. Was sind die Unterschiede?
 
Gruppencoaching vs. Gruppensupervision:
 
Gruppencoaching ist eine Form des Coachings, bei dem eine Coachin oder ein Coach eine Gruppe von Menschen leitet, die ähliche Ziele oder Herausforderungen haben. Die Teilnehmer*innen erhalten Anleitung, Unterstützung und Feedback von der Coachin bzw. vom Coach sowie auch von anderen Gruppenmitgliedern. Das ist zwar eine gute Sache, ich arbeite aber in Coachings einfach lieber mit Einzelpersonen. Deshalb biete ich keine Gruppencoachings an.
 
Bei einer Gruppensupervision handelt es sich hingegen um eine spezifische Form der Supervision, also einer Beratung im beruflichen Kontext. Hier treffen sich entweder Fachleute wie Therapeut*innen, Berater*innen oder Coaches unter sich, um ihre Fälle zu besprechen, Herausforderungen zu analysieren oder professionelle Unterstützung und Feedback von ihren Kolleg*innen zu erhalten. Die Gruppe bietet ihnen einen geschützten Raum für den Austausch und die Weiterentwicklung ihrer beruflichen Fähigkeiten. Oder aber auch für Menschen aus anderen Berufsgruppen ist eine Gruppensupervision eine mögliche Form des beruflichen Austausches und der professionellen Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten. Diese Art von Beratung mach ich gerne. Nicht umsonst bin ich deshalb sogar auf dem WKO-Expertenpool für Supervision gelistet und als Supervisor zertifiziert.
 
Familienberatung vs. Paarberatung: 
 
Familienberatung ist eine Art von Beratung, die sich auf die dynamischen Beziehungen und Herausforderungen innerhalb einer Familie konzentriert. Dabei arbeiten erfahrene Familienberater*innen in der Regel mit der gesamten Familie zusammen, um Konflikte zu lösen, Kommunikationsprobleme zu verbessern und Familienmitglieder bei der Bewältigung von schwierigen Situationen zu unterstützen. Wie du weißt, schätze ich das Familienleben sehr. Ich arbeite allerdings lieber mit einzelnen Familienmitgliedern als mit der gesamten Familie gleichzeitig. Auch in meinem Epigenetik-Coaching-Programm unterstütze ich dich beispielsweise dabei, dir nicht nur ein glücklicheres und erfüllteres Familienleben zu gestalten, sondern auch darin, dass ihr alle bis ins hohe Alter gesund und vital bleibt.
 
Bei der Paarberatung hingegen konzentriert sich die Beratung speziell auf die Beziehung zwischen zwei Partner*innen. Paarberater*innen helfen Paaren dabei, ihre Beziehung zu verstehen, Konflikte zu bewältigen und ihre Kommunikation zu verbessern. Paarberatung kann für Partner*innen in jeder Phase ihrer Beziehung hilfreich sein, sei es für die Bewältigung von Konflikten, die Vorbereitung auf die Ehe oder die Verbesserung der Kommunikation und Intimität in einer langfristigen Beziehung. Eine Paarberatung biete ich gerne an. Und auch hier kannst du dich darauf verlassen, dass ich die nötigen Kompetenzen mitbringe: ich bin zertifizierter Paarberater und bringe damit nicht nur die nötige Empathie und Unparteilichkeit mit, sondern auch die erforderlichen Qualifikationen, die es rechtlich braucht, um mit Paaren arbeiten zu dürfen.
 
Übrigens:
 
Als Paarberater vertrete ich die Auffassung, dass nicht immer beide Partner*innen in die Beratung kommen brauchen. Für eine Verbesserung der Paarbeziehung kann es auch hilfreich sein, wenn nur einer der beiden den Schritt zur Paarberatung wagt. Warum? Oftmals sind Beziehungsprobleme das Ergebnis von Kommunikationsproblemen. Wenn ein*e Partner*in pro-aktiv an der Kommunikation arbeiten möchte, kann dies bereits den Raum dafür schaffen, dass die andere Person ebenfalls offen für Veränderungen wird. Der oder die pro-aktive Partner*in kann neue Kommunikationsfähigkeit erleben und diese dann in die Beziehung mit einbringen. Indem eine*r von beiden individuell an den eigenen Herausforderungen arbeitet, kann er oder sie auch seine persönliche Entwicklung fördern, was zu einem gestärkten Selbstbewusstsein und höherer emotionaler Intelligenz führen kann – und dies wiederum positive Auswirkungen auf die Beziehung haben wird. Wenn ein*e Partner*in pro-aktiv an ihren bzw. seinen eigenen Mustern und Verhaltensweisen arbeitet, kann dies auch als Vorbild für die oder den andere*n dienen. Die positive Veränderung und Entwicklung der oder des einen könnten den oder die andere*n dazu ermutigen, ebenfalls Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Manche Menschen fühlen sich auch unter Druck gesetzt, wenn sie zu einer Paarberatung gedrängt werden. Wenn eine*r der beiden allein den Schritt macht, wird der Druck in der Regel für die oder den andere*n reduziert. Dies kann eine entspanntere Atmospähre schaffen, was zur Folge haben kann, dass schließlich auch die oder der andere bereit ist, sich ebenfalls auf die Beratung einzulassen. Und zu guter letzt kann es zu einer stärkeren und ausgeglicheneren Beziehung führen, wenn beide Partner*innen individuell an ihrer persönlichen Entwicklung arbeiten. Denn ein gesundes Maß an Unabhängigkeit und Selbstständigkeit hilft dabei, dass beide Partner*innen sich in der Beziehung wohlfühlen und gleichzeitig Raum für persönliches Wachstum haben. Zusammengefasst heißt das demnach folgendes:
 

6. Wie erfolgt die Anmeldung für eine Beratung, ein Coaching oder eine Supervision und wie lange muss ich auf einen Termin warten?

Bezüglich Anmeldung gibt es mehrere Möglichkeiten. Am einfachsten ist es für us beide sicherlich, wenn du mir über das Kontaktformular auf meiner Website eine kurze Nachricht schreibst. Ich melde mich dann asap bei dir, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Zudem biete ich dir an, mir entweder eine Nachricht über WhatsApp oder Signal zu schreiben oder mich gleich direkt anzurufenhier bitte allerdings nur unter Tags von Montag bis Freitag. Falls ich nicht abhebe, heißt das nicht, dass ich deinen Anruf ignoriere. Es kann sein, dass ich gerade wegen einer beruflichen Verpflichtung nicht sprechen kann. Hinterlasse mir in diesem Fall bitte eine Nachricht auf meinen Anrufbeantworter. Ich höre mir diese Nachrichten an und rufe dich bei der nächsten Gelegenheit gerne zurück. Generell findest du sämtliche Kontaktmöglichkeiten unter „Kontakt“ auf meiner Website.
 
Die Wartezeit für einen Termin variiert je nach Auslastung. Ich verspreche dir aber, dir so schnell wie möglich Termine anzubieten. Ich tue mein Bestes, um flexibel zu sein und Termine zu finden, die nicht nur in meinen, sondern auch in deinen Zeitplan passen.

7. Wie erfolgt die Zusammenarbeit auf Distanz und ist diese genauso effektiv wie persönliche Treffen?

Die Zusammenarbeit auf Distanz erfolgt in der Regel über Videoanrufe, meist via Zoom. Studien zeigen, dass Online-Coaching genauso effektiv sein kann wie persönliche Treffen.*1 Dennoch möchte ich dir hier jeweils drei potentielle Vor- und Nachteile von virtuellen Sitzungen gegenüber Präsenz-Sitzungen aufzeigen:
 
Die Vorteile für dich:
 
  1. Flexibilität und Bequemlichkeit: Virtuelle Sitzungen ermöglichen es dir, von jedem Ort aus teilzunehmen, ohne Reisezeiten oder -kosten in Kauf zu nehmen. Du kannst bequem von zu Hause oder jedem anderen gewünschten Ort aus an unserer Sitzung teilnehmen.
  2. Zeitersparnis: Virtuelle Sitzungen sparen dir Zeit, da du keine Zeit für die Anreise zum physischen Standortes meiner Praxis benötigst. Dies erleichtert dir die Integration von Beratung oder Coaching in deinen täglichen Zeitplan.
  3. Komfort: Es kann sein, dass du dich in deiner vertrauten Umgebung wohler fühlst, was unserer Sitzung sicher nützt, weil du entspannter und dadurch vielleicht auch offener über deine Themen sprichst.
 
Allgemeine Herausforderungen und potentielle Nachteile:
 
  1. Eingeschränkte nonverbale Kommunikation: In virtuellen Sitzungen können nonverbale Signale wie Körpersprache und Mimik schwerer zu interpretieren sein, was zu Missverständnissen führen könnte.
  2. Technische Probleme und Unterbrechungen: Technische Störungen wie Verbindungsprobleme oder schlechte Audioqualität könnten den Fluss unserer Sitzung stören und das Eintauchen in den Beratungsprozess beeinträchtigen.
  3. Begrenzte Anwendung von Körperarbeit und praktischen Übungen: In virtuellen Sitzungen können körperbasierte Übungen oder praktische Interventionen schwieriger durchzuführen sein.

Wichtig ist in dieser Hinsicht vor allem, dass Berater*innen und Coaches in Bezug auf virtuelle Settings eine gewisse Kompetenz und Erfahrung mitbringen sollten. Beides bringe ich mit, einerseits durch meine langjährige Berufstätigkeit im Personalwesen, andererseits durch mein vielschichtiges Know-how, das ich mir im Rahmen meiner mehrjährigen Tätigkeiten im psychosozialen Umfeld angeeignet habe. Zudem sind beiderseitige Flexibilität und Offenheit entscheidend, um trotz der soeben erwähnten Herausforderungen wirksame und unterstützende virtuelle Beratungssitzungen zu ermöglichen.

*1 siehe beispielsweise: 

Graßmann, C. (2022). Die Arbeitsbeziehung im Coaching: Ein Forschungsüberblick und Handlungsempfehlungen für die Praxis. Organisationsberatung, Supervision, Coaching, 29(3), 331-346.

Maier, M. (2020). Bewertungskriterien der Medienwahl im Coaching: Entwicklung und Einsatz eines Instrumentes zur Analyse von Akzeptanzkriterien für die Umsetzbarkeit zentraler Coach-Aktivitäten in ausgewählten Coachingmedien des Online-und Präsenz-Coachings aus der Sicht von Coaches (Doctoral dissertation, Universitätsbibliothek der HSU/UniBwH).

Gasche, R. (2022). Coaching von morgen: Die Zukunft gestalten: Entwicklungstrends (im Umfeld) von Coaching. In Chefsache Coaching: Dimensionen eines wirksamen Business-Tools (pp. 287-341). Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.

Tomaschek, O. (2020). Chancen und Risiken des Business Online Coachings. Masterarbeit. FH St. Pölten. 

8. Bietest du auch sogenannte "Walk-&-Talk"-Treffen an? Wenn ja, wie läuft das ab?

Ja, ich biete auch „Walk-&-Talk“-Treffen an. Bei diesen gehen wir gemeinsam an einem schönen Ort spazieren. Ich gehe dabei natürlich auf deine individuellen Wünsche ein.

Du fragst dich, was das ganze soll, wann das Sinn macht und wie so etwas abläuft? Nun, „Walk-&-Talk“ ist eine Art von psychosozialer Beratung, die sich von traditionellen Gesprächen in einer Beratungspraxis unterscheidet. Statt in einem geschlossenen Raum zu sitzen, findet das Gespräch während eines Spaziergangs im Freien statt. Während man sich bewegt, spricht man über persönliche Themen, Herausforderungen oder Ziele.

Der Gedanke dahinter ist, dass die Bewegung und die Natur einen positiven Einfluss auf das Gespräch haben können. Während wir uns bewegen, können wir über deine Anliegen sprechen. Die frische Luft und die entspannte Umgebung helfen oft dabei, offener zu kommunizieren und sich wohlzufühlen. Es kann helfen, Stress abzubauen und das Gespräch offener und natürlicher zu gestalten. Diese Art der Beratung bietet eine informelle Atmosphäre, die viele Menschen als angenehm empfinden. 

Ungeeignet könnte sie allerdings sein, wenn es um sehr sensible oder emotionale Themen geht, die besser in einer ruhigen und privaten Umgebung besprochen werden sollten. Ebenso könnte es schwierig sein, wenn physische Einschränkungen oder spezifische Bedürfnisse vorliegen, die das Gehen erschweren, oder wenn es um eine Aufstellungsarbeit geht, die eine spezifische räumliche Anordnung erfordert. In solchen Fällen wäre es ratsam, eine traditionelle Beratungssitzung in Betracht zu ziehen, um eine angemessene Unterstützung und Privatsphäre zu gewährleisten.

Wenn du daran Interesse hast, lass uns gerne vorab den Ort des Treffens besprechen und einen Termin organisieren, der für uns beide passt. Ich freue mich darauf, dich bei einem „Walk-&-Talk“-Gespräch zu unterstützen.

9. Gibt es spezielle Voraussetzungen oder Einschränkungen, um deine Dienstleistungen in Anspruch nehmen zu dürfen?

Nein, kaum. Meine Dienstleistungen sind für Menschen jeden Alters und Hintergrunds verfügbar. Es gibt in der Regel keine speziellen Voraussetzungen, außer deines Wunsches positive Veränderungen in deinem Leben herbeizuführen bzw. deiner Bereitschaft, pro-aktiv daran zu arbeiten. Das heißt, nur wenn du keinerlei Bereitschaft zeigst, irgend etwas in deinem Leben zu verändern, bin ich nicht der richtige Berater, Coach oder Supervisor für dich. Oder wenn du eine gänzlich andere sprache sprichst. Ich spreche Deutsch und Englisch. Sofern du keine der beiden Sprachen beherrscht, wird eine Begleitung schwierig. Auch dann bin ich nicht der richtige Berater, Coach oder Supervisor für dich. Grundsätzlich sind meine Dienstleistungen aber für alle zugänglich, die Unterstützung benötigen.

10. Was, wenn dein Coaching bei mir nicht wirkt? Und kann es sein, dass du nicht der Richtige für mich und mein Anliegen bist?

Hier möchte ich zuerst einmal auf unser unverbindliches Erstgespräch verweisen: In diesem werde ich vor der Beratung bzw. dem Coaching eruieren, ob meine Unterstützung für deine Bedürfnisse und dein Anliegen geeignet ist. Sollte sich herausstellen, dass entweder meine Dienstleistungen nicht das Richtige für dich sind oder ich als Person nicht zu dir passe, werde ich ehrlich und transparent darüber sprechen.

Wann könnte das der Fall sein? Zum einen könnte es sein, dass ich im Erstgespräch den Eindruck gewinne, dass du etwas anderes brauchst als ich dir geben kann. Das wäre zum Beispiel dann der Fall, wenn du wegen einer Behandlung deiner Erkrankung zu mir kommst. Ich unterstütze dich zwar gerne, wenn es darum geht, dass du deine Gesundheit und Lebensqualität erhältst und förderst. Ich behandle bzw. therapiere jedoch keine Krankheiten. Das heißt, in so einem Fall würde ich dich an einen Arzt bzw. eine Ärztin oder andere Berufsgruppen verweisen, die Erkrankungen behandeln. Und zum anderen könnte es sein, dass entweder du, oder ich oder wir beide gemeinsam feststellen, dass wir einfach nicht zueinander passen. So etwas ist mir zwar noch nie passiert, aber es ist natürlch nicht gänzlich auszuschließen. 

Wenn ich im Erstgespräch keinerlei Bedenken äußere, kannst du davon ausgehen, dass ich dich unterstützen kann und dir meine Unterstützung helfen wird. Ich bin vielseitig ausgebildet und habe viel Erfahrung in meinen Kernthemen. Somit ist es mir auch noch nie passiert, dass meine Klient*innen, Coachees oder Supervisand*innen keinerlei Erfolge zu verzeichnen hatten. 

Eins möchte ich jedoch auch hier nochmals betonen: Es kommt auch auf deine „Mitarbeit“ und Bereitschaft zu positiver Veränderung an! Ohne jeglicher Mitarbeit oder jegenlichen Veränderungswillen würde es aber generell schwer bis unmöglich werden, dich zu unterstützen. Je mehr du mitarbeitest und je offener du gegenüber Veränderungsprozessen bist, desto größer werden deine Erfolge sein. Sofern du dich als Klient*in, Coachee oder Supervisand*in nicht passiv, sondern aktiv involvierst, indem du meine erhaltene Unterstützung annimmst, reflektierst und in deinem Leben anwendest, umso mehr kann ich als dein Berater, Coach und Supervisor ein Katalysator für dein Vorankommen und deinen Transformationsprozess sein. 

11. Ich traue mich nicht zu dir zu kommen, weil ich Angst davor habe, dass die aktuelle Situation noch viel schlimmer werden könnte oder etwas Altes oder Zusätzliches bei mir aufbricht?

Ich höre oft, dass Menschen sehr lange damit warten, um sich ihren Schmerz oder ihr Thema anzusehen. Fakt ist jedoch, dass es vom Warten und Hoffen nicht besser wird. Meist kommt es eher sogar dicker, als man möchte. Denn du schleppst dann deine Themen, destruktiven Glaubenssätze, und vieles mehr mit dir herum, oft sogar Tag für Tag und Stunde für Stunde. Du kommst immer mehr ins grübeln und dadurch meist in eine „Negativspirale“, wo sich vieles aufeinander aufschaukelt. Das ist nicht gut, gleichzeitig aber menschlich und völlig normal. Denn Ängste zu haben, ist auch ein Schutzmechanismus von uns allen. Sie können durchaus auch nützlich sein. Nehmen sie jedoch überhand, verflüchtigen sich die positiven Aspekte, für die sie gedacht sind.
 
Deshalb gibt es Menschen, die Expert*innen darin sind, mit dir gemeinsam dein Thema anzusehen und dich dabei so professionell zu begleiten, dass du nicht nur aus dieser Negativspirale wieder herauskommst, sondern sogar stärker denn je aus ihr hervorgehst, und das oft sogar komplett tränenfrei. Denn in der psychosozialen Beratung und im Coaching wird darauf geachtet, einen sicheren Raum zu schaffen. Wir arbeiten behutsam, wertschätzend und einfühlsam, um negative Auswirkungen zu minimieren. Du wirst sehen, dass es weit nicht so schlimm ist, wie du es dir oftmals schon im Kopf ausgemalt hast. Und du wirst erstaunt sein, welch eine Erleichterung es ist, wenn du deine Themen bearbeitet hast und du sie so in dein Leben integieren hast können, dass sie plötzlich keine Last mehr für dich sind. Ein großartiges Gefühl – das sage ich dir sowohl aus den Erfahrungen meiner Klient*innen und Coachees als auch aus persönlicher Erfahrung.

12. Was, wenn ich bei dir bin und anfange zu weinen, muss ich mich dann schämen?

Nein, du brauchst dich deswegen auf keinen Fall schämen oder dergleichen. Emotionen sind ein natürlicher und wichtiger Aspekt des menschlichen Lebens! In der Beratung und im Coaching ist es ein sicherer Rahmen, um Emotionen auszudrücken. Es gibt keinen Grund zur Scham. Ich bin hier, um dich zu unterstützen und dir zuzuhören, während du deine Gefühle erkundest. 

13. Mit welcher Investition kann ich rechnen?

Diese Frage kann ich leider nicht pauschal beantworten, da es von deinem individuellen Thema, deinen Wünschen und Bedürfnissen, der Art und dem Umfang meiner Begleitung sowie – im Falle meines Epigenetik-Coaching-Programmes – vom gewählten Programmpaket abhängt.

Eines steht jedoch fest: Eine professionelle Begleitung, um dein Leben auf ein höheres Level mit mehr Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität zu heben, ist keine Kostenfrage, sondern eine Investition. Warum? Hier eine kleine Veranschaulichung dieses Unterschiedes:

Investition:
 
Eine Investition in Gesundheit umfasst Ausgaben, die langfristig deine Gesundheit fördern und Krankheiten vorbeugen – z. B. für gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, medizinische Vorsorge oder psychosoziale Beratung. Solche Ausgaben schaffen langfristigen Nutzen und erhöhen deine Lebensqualität.
 

vs. Kosten:

Kosten entstehen oft dann, wenn Prävention vernachlässigt wird – z. B. durch Ausgaben für die Behandlung von Krankheiten, Medikamente oder Krankenhausaufenthalte. Diese Belastungen können nicht nur finanzieller Natur sein, sondern auch deine Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Mit anderen Worten: Was du heute in deine Gesundheit investierst, hilft dir, potenzielle Kosten von morgen zu vermeiden und deine Lebensqualität nachhaltig zu steigern.

Preisspanne und mögliche Zusatzinvestitionen:
 
Die Investition hängt grundsätzlich davon ab, ob es sich um eine Unterstützung für Privatpersonen oder um eine Zusammenarbeit mit einer Organisation (z.B. Workshops, Seminare oder Vorträge) handelt. Für Letztere gelten andere Honorare als bei einer Begleitung von Privatpersonen. 
 
Der Preis für mein EpiMind-Programm variiert je nach Programmpaket.
  • EpiMind Bronze startet im oberen 3-stelligen Eurobereich und bietet dir ein selbstgesteuertes Coaching mit umfassendem Zugang zu allen Video-Coaching-Sessions, einem gedruckten Workbook sowie zahlreichen Meditationen, Workouts und Coaching-Übungen.
  • Die umfassenderen Pakete meines Epigenetik-Coaching-Programms, EpiMind Silber und EpiMind Gold, liegen im unteren 4-stelligen Eurobereich und bieten dir zusätzlich zum Umfang von EpiMind Bronze eine persönliche 1:1-Begleitung über mehrere Monate. EpiMind Gold beinhaltet außerdem eine ausführliche Beratung zu deinen Testergebnissen, inklusive konkreter Lebensstil-Empfehlungen und einer intensiveren individuellen Betreuung.
Zusätzlich können individuelle Investitionen für genetische und/oder eigenetische Tests anfallen, die du direkt mit dem jeweiligen Labor abrechnest. Erfahrungsgemäß kannst du dafür mit € 150,- bis € 800,- rechnen. Welche Tests für dich sinnvoll sind, klären wir im kostenlosen Kennenlerngespräch. 
 
Ermäßigungen und Sozialtarife:
 

Es ist mir ein großes Anliegen, dass sich möglichst viele Menschen mein Coaching leisten können. Deshalb biete ich spezielle Sozialtarife für Alleinerziehende, Auszubildende, Studierende bis 26 Jahre, sowie Menschen mit einem Gebührenbefreiungsbescheid.

Zudem können bei mir SVS-Versicherte ihren „Gesundheitshunderter“ einlösen, und Lehrkräfte aus oberösterreichischen Pflichtschulen erhalten eine Förderung von bis zu € 120,- über die LKUF.

Sprich mich gerne im Kennelerngespräch darauf an, wenn du zu einer dieser Gruppen gehörst.
 
Warum EpiMind auch in finanzieller Hinsicht eine kluge Investition ist:
 
  • Mein Know-how: Ich habe bislang einen knapp 6-stelligen Eurobetrag in meine Aus- und Weiterbildung investiert und alles Gelernte selbst umgesetzt. Dieses Wissen gebe ich uneingeschränkt an dich weiter. 
  • Bewusst moderater Preis: Mein Preis ist bewusst so gestaltet, dass möglichst viele Menschen von meinem Programm profitieren können. Würde ich EpiMind zum marktüblichen Preis anbieten, läge dieser bei deutlich über € 5.000,-. Bei vergleichbaren Programmen in dieser Preiskategorie erhältst du oft sogar deutlich weniger Leistung.
Bedenke also: Mit EpiMind sparst du nicht nur Zeit, sondern auch Geld – und investierst gleichzeitig nachhaltig in deine Gesundheit und Lebensqualität.
 
Das konkrete Programmpaket und die individuelle Investition besprechen wir im kostenlosen Kennenlerngespräch. Lass uns über das Kontaktformular einen Termin für das Kennenlernen vereinbaren

14. Werden die "Kosten" von der Krankenkasse übernommen? Wenn nein, gibt es irgendwelche sonstigen Förderungen?

Nein, die Krankenkasse erstattet leider keine „Kosten“, und zwar weder für psychsoziale Beratung, noch für Epigenetik-Coaching oder Supervision.
 
Es gibt hierfür allerdings folgende Unterstützungen:
 
Die SVS unterstützt Unternehmer*innen und deren psychische Gesundheit
 
Selbstständige Unternehmer*innen können sich für psychosoziale Beratung bis zu € 100,- mehrmals jährlich von der SVS refundieren lassen. Voraussetzung dafür ist eine Vorsorgeuntersuchung der Unternehmer*innen beim Hausarzt. Nach Inanspruchnahme der Beratungsleistung kann man die Rechnung ganz einfach über einen online Antrag einreichen und bekommt bis zu € 100,- refundiert. Förderungswürdig sind sämtliche mit der psychischen Gesundheit im Zusammenhang stehende Themen, das heißt beispielsweise Stressbewältigung, Zeitmanagement, Resilienztraining, Entspannungstraining, Ressourcenaktivierung, Arbeitsorganisation, der Umgang mit herausfordernden Situationen, uvm. Das heißt, sofern du als selbständige*r Unternehmer*in tätig bist, kannst du dir sowohl für meine psychsoziale Beratung, mein Epigenetik-Coaching als auch für eine Supervision € 100,- von der SVS zurückholen
 
Den Link zum Förderantrag bei der SVS findest du hier.
 
Die OÖ. Lehrer-Kranken- und Unfallfürsorge (LKUF) unterstützt Lehrpersonen im Aktivdienst
 
Seit 1. Oktober 2022 unterstützt die LKUF Lehrer*innen, wenn sie eine Beratung, ein Coaching oder eine Supervision bei freiberuflich tätigen Psychosozialen Berater*innen in Anspruch nehmen. Der Kostenzuschuss beträgt pro Kalenderjahr max. 30,- Euro pro Stunde für insgesamt max. vier Sitzungen á 60 Minuten. Das heißt, wenn du ein*e Pädagog*in mit LKUF-Versicherung bist, kannst du dir pro Kalenderjahr max. € 120,- zurückholen, wenn du bei mir eine Leistung in Anspruch nimmst. Es ist dafür keine ärztliche Zuweisung erforderlich.
 
Mehr Details dazu findest du hier
 
Für alle arbeitenden Österreicher*innen gilt zudem, dass sämtliche Supervisionen, Coachings, Kurse und Seminare steuerlich geltend gemacht werden können.
 
Sofern du gerne eine meiner Leistungen in Anspruch nehmen möchtest, du dir jedoch denkst, es dir nicht leisten zu können, kontaktiere mich trotzdem gerne. Es ist mir wichtig möglichst allen Menschen, die Hilfe suchen, eine Möglichkeit zu bieten, sich diese auch leisten zu können. Für jene Gruppen, für die es finanziell besonders schwierig ist (Alleinerziehende, Auszubildende und Studierende bis zum 26. Lebensjahr, sowie alljene Menschen, die einen Gebührenbefreiungsbescheid vorlegen können) biete ich auf Nachfrage spezielle Sozialtarife an. Diese Spezialtarife gelten für sämtliche Leistungen meinerseits, auch für mein Epigenetik-Coaching-Programmpaket EpiMind Bronze. Komm also in diesem Fall gerne telefonisch oder per Email auf mich zu.

15. Was ist, wenn ich mein Geld investiere und wir merken, dass es doch nicht passt?

Sollte dies der Fall sein, bedarf es jedenfalls eines persönlichen Gespräches, wie wir weiter vorgehen. Qualität und Professionalität stehen für mich nämlich an oberster Stelle. Darum gibt es auch das Erstgespräch, um festzustellen, ob ich auch der Richtige für dich bin. Hast du dich dort für mich entschieden, können solche Fehlentscheidungen kaum mehr vorkommen. Wenn doch, bist du in jedem Fall abgesichert, weil du – falls es sich um keine Einzelsitzung, sondern um eine längere Begleitung handelt – aliquot dein Geld wieder bekommst. Wir legen auch gleich am Anfang gemeinsam die Regeln der Zusammenarbeit fest, um keine Missverständnisse in der gemeinsamen Arbeit aufkommen zu lassen.

16. Kannst du spezifische Erfolgsgeschichten teilen, um zu zeigen, wie deine Arbeit anderen geholfen hat?

Natürlich, das mach ich gerne. Bevor ich ein paar dieser Erfolgsgeschichten mit dir teile, möchte ich allerdings noch auf folgende Dinge hinweisen:

Wie gesagt, habe ich im Rahmen meiner Tätigkeit natürlich schon Dutzende Menschen erfolgreich in verschiedensten Lebenslagen und bei verschiedensten Themen unterstützt. Da ich allerdings erst seit kurzem mit meinem Webauftritt an die breite Öffentlichkeit gegangen bin, wird es wahrscheinlich noch eine Weile dauern, bis du hier auf meiner Website oder auf ProvenExpert Rezensionen von ehemaligen und aktuellen Klient*innen und Coachees siehst. Es werden sicher nach und nach Rezensionen auf meiner Seite hinterlassen werden. Ich betone hier aber ausdrücklich, dass ich niemanden dazu dränge, mir mit vollständigen Namen und Foto eine Bewertung zu hinterlassen, wenn sie das nicht wollen bzw. wenn sie das nicht von sich aus tun. Warum? Ich tue das insbesondere deshalb nicht, weil ich verstehe, dass nicht alle Menschen offen darüber sprechen wollen, eine Unterstützung in Anspruch genommen zu haben. Generell finde ich es allerdings sehr schade und auch völlig unnötig, dass es oft zu einem Tabu gemacht wird, sich offen darüber zu äußern, wenn man sich eine Unterstützung sucht. Nicht nur deshalb, weil es den Menschen, die sich eine Unterstützung suchen, eine ungemein wertvolle Hilfe bietet, sich das Leben schöner gestalten, sowie erfolgreicher, gesünder und glücklicher zu sein. Sondern auch, weil eine Unterstützung in Anspruch zu nehmen nicht gleichzeitig heißt, dass man schwach, unfähig oder psychisch krank ist. Jeder Mensch hat immer wieder im Leben mit den unterschiedlichsten Herausforderungen zu tun, die es zu bewältigen gilt. Du sicher genauso ab und zu wie ich. Sich dann eine Unterstützung zu suchen, um diese Herausforderung(en) schneller und effektiver zu meistern, um dadurch wieder mehr Lebensqualität, mehr Erfolg und mehr Gesundheit im Leben zu genießen, ist meines Erachtens weder dumm noch ein Zeichen von Schwäche. Im Gegenteil, es ist ein Zeichen von Stärke.. und es ist richtig smart! Denn die meisten wirklich erfolgreichen Menschen haben jemanden, der sie dabei unterstützt, schneller ihre Ziele zu erreichen.

Hier aber nun ein paar spezifische Erfolgsgeschichten meiner ehemaligen Klient*innen und Coachees, um zu zeigen, wie meine Arbeit anderen geholfen hat:

Ein Beispiel über meine Unterstützung zu mehr Erfolg im Berufsleben:

Ein Klient Ende 30 kam zu mir, weil er immer wieder von seinen Arbeitgebern gekündigt wurde, was nicht nur an seinem Selbstwert kratzte, sondern auch seine Beziehungen beeinträchtigte. Durch unsere Sitzungen fand er nicht nur heraus, welche Arbeit wirklich zu ihm passt, sondern er fand auch schnell einen neuen Job, der besser zu seinen Fähigkeiten und Interessen passte. Dies half ihm dann nicht nur, beruflich erfolgreicher zu sein, sondern stärkte auch sein Selbstvertrauen und stabilere zwischenmenschliche Beziehungen zu pflegen.

Ein Beispiel über meine Unterstützung im Umgang mit gesundheitlichen Herausforderungen:

Eine junge Frau Anfang 30 hatte mit dem Polyzystischen Ovar-(PCO)-Syndrom zu kämpfen, einer Stoffwechselstörung, die ihre Lebensqualität stark beeinträchtigte. Obwohl dies an sich eine ärztliche Behandlung erfordert (die sie dafür auch in Anspruch nahm, sich aber kaum Besserungen einstellten), arbeiteten wir an ihrem Lebensstil und ihrer Ernährung, um ihre Symptome zu lindern. Durch diese Anpassungen konnte sie ihren Hormonhaushalt verbessern, was zu einem regelmäßigen Zyklus und weniger Beschwerden führte. Sie lernte, mit ihrer Erkrankung besser umzugehen und steigerte dadurch ihre Lebensqualität deutlich.

Ein Beispiel über meine Unterstützung im Bereich Stressmanagement und Burnout-Prävention:

Ein erfolgreicher Manager Ende 40 suchte meine Unterstützung aufgrund schwerer Schlafstörungen und drohendem Burnout. Gemeinsam analysierten wir seinen Lebensstil, seine Gewohnheiten und Stressoren. Durch gezieltes Stressmanagement konnte er mit der Zeit nicht nur wieder besser schlafen, sondern auch Stressfaktoren reduzieren. Er etablierte gesunde Gewohnheiten und sogar seiner Ehe tat es Gutes. Das alles half ihm, nicht nur seine Schlafprobleme zu überwinden, sondern auch seine Lebensfreude und Gesundheit wiederzuerlangen.

Diese drei kleinen Erfolgsgeschichten zeigen hier aber natürlich nur beispielhaft, wie meine ganzheitliche Beratung und mein Coaching Menschen geholfen hat, beruflichen Erfolg zu finden, mit gesundheitlichen Herausforderungen umzugehen und einen ausgewogenen Lebensstil zu entwickeln. 

17. Welche Ausbildungen hast du gemacht bzw. welche Qualifikationen bringst du mit?

Hierzu erfährst du hier nicht allzu viel, weil du die meisten meiner bisherigen Ausbildungen ohnehin auf meiner „Über mich“-Seite dieser Website findest. Hier dennoch nochmals ein Hinweis auf meine wesentlichsten Qualifikationen: Ich bin studierter Wirtschaftspädagoge, diplomierter Psychosozialer Berater und einer der ersten zertifizierten Epigenetik-Coaches im D-A-CH-Raum. Generell bilde ich mich kontinuierlich weiter, und zwar um stets auf dem neuesten Stand zu sein, mein Wissen und Know-how zu vergrößern und sowohl meinem großen Wissensdurst nachzugehen als auch mit noch mehr Expertise meinen Klient*innen und Coachees helfen zu können. Mein nächstes kleineres Projekt wird eine Fortbildung zum zertifizierten Fachberater für Darmgesundheit sein und mein nächstes größeres Projekt ist ein Doktorat in Public Health.

18. Was unterscheidet dein Epigenetik-Coaching-Programm von konventionellen Gesundheitsprogrammen?

Mein Epigenetik-Coaching hebt sich von konventionellen Gesundheitsprogrammen ab, indem es sich vor allem auf individuelle genetische Unterschiede konzentriert. Während konventionelle Programme allgemeine Richtlinien bieten, berücksichtigt mein Epigenetik-Coaching die genetischen Variationen eines Einzelnen. Das bedeutet, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen personalisiert sind und besser auf die spezifischen Bedürfnisse und genetischen Voraussetzungen einer Person abgestimmt werden können. Dies ermöglicht eine effektivere und maßgeschneiderte Herangehensweise an die Gesundheit und das Wohlbefinden.

19. Du betonst immer wieder deinen interdisziplinären Ansatz. Inwiefern spielen bei dir die personalisierte Ernährung, die funktionelle Medizin, der biopsychosoziale Ansatz, die Psychoneuroimmunologie und das Biohacking in deiner Gesundheitsberatung und in deinem Epigenetik-Coaching eine Rolle? Inwiefern sind diese Bereiche generell miteinander verbunden?

Ja, das stimmt, in meiner Gesundheitsberatung und im Epigenetik-Coaching integriere ich einen interdisziplinären Ansatz, der verschiedene Bereiche der Gesundheitswissenschaften miteinander verbindet. Dies ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung des individuellen Wohlbefindens meiner Klient*innen und Coachees. Hierbei spielen personalisierte Ernährung, die funktionelle Medizin, der biopsychosoziale Ansatz, die Psychoneuroimmunologie und das Biohacking eine bedeutende Rolle und sind zum Teil eng miteinander verwoben:

Personalisierte Ernährung:

Personalisierte Ernährung bezieht sich auf die Anpassung der Ernährung an die individuellen genetischen, metabolischen und gesundheitlichen Bedürfnisse einer Person. Dabei ist es mir wichtig zu betonen, dass ich keine individuellen Ernährungspläne erstelle, sondern vielmehr aufzeige, welche konkreten Interventionen und Anpassungen im Lebensstil meine Klient*innen und Coachees in Erwägung ziehen könnten, um ihren genetischen Voraussetzungen bestmöglich gerecht zu werden. Setzen sie diese Interventionen im Alltag um, kann damit nicht nur die optimale Nährstoffaufnahme gefördert, sondern auch die Genexpression und damit die Gesundheit positiv beeinflusst werden.

Funktionelle Medizin:

Die funktionelle Medizin betrachtet den Körper als ein ganzheitliches System und sucht nach den Ursachen von Gesundheitsproblemen, anstatt nur die Symptome zu behandeln. Ich nutze diesen Ansatz, um die zugrunde liegenden Ursachen von gesundheitlichen Herausforderungen meiner Klient*innen und Coachees zu verstehen. Obwohl ich als Psychosozialer Berater und Epigenetik-Coach keine Diagnosen stelle, kann ich aufgrund genetischer und epigenetischer Tests dennoch personalisierte Empfehlungen zur Gesundheitsprävention und -förderung anbieten. Diese Empfehlungen basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und individuellen genetischen Profilen, und sie unterstützen meine Klient*innen und Coachees dabei, ihre Gesundheit und Vitalität gezielt zu erhalten und das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.

Biopsychosozialer Ansatz:

Der biopsychosoziale Ansatz betrachtet die Gesundheit eines Menschen im Kontext seiner biologischen, psychischen und sozialen Faktoren (für Details siehe dazu Frage 1 der FAQ). Ich berücksichtige daher nicht nur physische Aspekte, sondern auch mentale und soziale Einflüsse auf die Gesundheit meiner Klient*innen und Coachees. Durch die Integration dieser Aspekte kann ich umfassende Unterstützung bieten, die auf den individuellen Bedürfnissen und Lebensumständen basiert.

Psychoneuroimmunologie:

Die Psychoneuroimmunologie erforscht die Wechselwirkungen zwischen dem Gehirn, dem Nervensystem und dem Immunsystem, sowie eigentlich auch dem Hormonsystem. Emotionen, Gedanken und Verhaltensweisen können das Immunsystem beeinflussen. In meiner Beratung berücksichtige ich daher auch den Einfluss von psychischem Wohlbefinden und Stressbewältigung auf die Immunfunktion meiner Klient*innen und Coachees. Insbesondere durch Methoden wie Meditation, Achtsamkeit und Stressmanagement unterstütze ich das Immunsystem auf ganzheitliche Weise.

Biohacking:

Biohacking bezieht sich auf die gezielte Anwendung von Technologien, Datenanalyse und Lebensstiländerungen, um die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern. Ich integriere Biohacking-Techniken, um Daten zu sammeln und zu analysieren, die individuelle Gesundheit zu optimieren und positive Veränderungen in der Genexpression zu fördern. Dies ermöglicht meinen Klient*innen und Coachees, bewusst(er)e Entscheidungen über ihren Lebensstil zu treffen und ihre Gesundheit zu verbessern.

Insgesamt ist mein interdisziplinärer Ansatz darauf ausgerichtet, die individuellen Bedürfnisse meiner Klient*innen und Coachees zu verstehen und sie dabei zu unterstützen, ihr genetisches Potenzial voll auszuschöpfen. Durch die Verbindung dieser verschiedenen Ansätze kann ich eine umfassende Gesundheitsberatung und ein Epigenetik-Coaching bieten, das auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und individuellen Bedürfnissen basiert.

Zu betonen ist, dass sich meine Beratung und mein Coaching nicht auf die Therapie von Krankheiten konzentriert, sondern vielmehr darauf, meine Klient*innen und Coachees dabei zu unterstützen, ihre Gesundheit proaktiv zu gestalten und potenzielle Risiken zu minimieren. Durch das Verständnis ihrer genetischen Veranlagungen können sie gezielte Interventionen in ihren Lebensstil integrieren, um ihre allgemeine Gesundheit zu fördern und ihre Lebensqualität zu verbessern. 

20. Warum betonst du, dass du in deinen Beratungen und Epigenetik-Coachings eher nach dem biopsychosozialen Ansatz als nach dem psychosomatischen Ansatz arbeitest?

Ich betone in meinen Beratungen und Epigenetik-Coachings den biopsychosozialen Ansatz anstelle des psychosomatischen Ansatzes aus verschiedenen Gründen. Das biopsychosoziale Modell, das auf der Allgemeinen Systemtheorie basiert, betrachtet den Menschen als eine komplexe Einheit, in der biologische, psychologische und soziale Faktoren miteinander verknüpft sind. Im Gegensatz zur klassischen Psychosomatik, die psychologische Faktoren als mögliche Ursache für körperliche Beschwerden sieht, integriert das biopsychosoziale Modell diese Faktoren als untrennbare Einheit in den Betrachtungsbereich.

Das biopsychosoziale Modell besagt, dass Ereignisse oder Prozesse sowohl biologisch als auch psychologisch bedingt sind und nicht in eine strikte biologische oder psychologische Kategorie eingeordnet werden können. Dies bedeutet, dass sowohl physiologische als auch psychologische Interventionen in der Lage sind, Veränderungen im Organismus herbeizuführen, die sowohl physischer als auch psychischer Natur sind.

In meiner Arbeit als Epigenetik-Coach nutze ich dieses Modell, um individuelle Gesundheitsprobleme und Präventionsstrategien ganzheitlich zu verstehen. Es ermöglicht mir, die Interaktion zwischen genetischen, biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren zu berücksichtigen, um effektive Empfehlungen für die Gesundheitsförderung zu geben. Obwohl ich kein Arzt bin, erlaubt mir dieses Modell, umfassende und individuell angepasste Beratungen anzubieten, die auf einem fundierten Verständnis der komplexen Zusammenhänge im menschlichen Körper basieren.